Pro­jek­te

Nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on der Bergbauregionen

Um die kom­ple­xen Sanie­rungs­maß­nah­men zu bewäl­ti­gen und die viel­schich­ti­gen, oft­mals räum­lich und sach­lich zusam­men­hän­gen­den Auf­ga­ben zu beherr­schen, wur­den von 1993 bis 2023 ins­ge­samt 194 Pro­jek­te mit einem finan­zi­el­len Gesamt­vo­lu­men von 12,1 Mrd. € aufgelegt.

Die Maß­nah­men der Braunkohle­sanierung umfas­sen eine Viel­zahl von Pro­jek­ten. Die­se zie­len vor allem auf die Sanie­rung und Wie­der­nutz­bar­ma­chung von ehe­ma­li­gen Tage­bau­en und Ver­ed­lungs­an­la­gen der Braun­koh­len­in­dus­trie, die Wie­der­her­stel­lung eines sich weit­ge­hend selbst regu­lie­ren­den Was­ser­haus­halts, die Abwehr von Gefah­ren aus dem Grund­was­ser­wie­der­an­stieg, die Erhö­hung des Fol­ge­nut­zungs­stan­dards der nach­berg­bau­li­chen Land­schaf­ten, die Besei­ti­gung von Gefähr­dun­gen aus dem Alt­berg­bau, das Manage­ment der Sanie­rungs­pro­zes­se und die Lösung wis­sen­schaft­lich-tech­ni­scher Fragestellungen.

Aus­ge­wähl­te Projekte

Bei der Sanie­rung und Wie­der­nutz­bar­ma­chung der eins­ti­gen Berg­bau­ge­bie­te seit Beginn der Braunkohle­sanierung im Jahr 1990 wur­den bis­lang beacht­li­che Ergeb­nis­se erzielt.

Die Ergeb­nis­se der Braunkohle­sanierung sind vor allem in der Lebens­rea­li­tät der Berg­bau­re­gio­nen sicht­bar. Mit den sanier­ten Area­len der Tage­baue und Ver­ed­lungs­an­la­gen ent­ste­hen Schritt für Schritt nicht nur neue Grund­la­gen für die wirt­schaft­li­che und infra­struk­tu­rel­le Ent­wick­lung der Gebie­te. Die nach­berg­bau­li­che Land­schaft mit ihren viel­schich­ti­gen Poten­zia­len und Ange­bo­ten bie­tet ins­ge­samt ein zuneh­mend attrak­ti­ves Umfeld. Vor allem im Ergeb­nis der Flu­tung der Tage­bau­rest­lö­cher und der raum­grei­fen­den Rekul­ti­vie­rungs­maß­nah­men wan­deln sich die frü­he­ren Berg­bau­land­schaf­ten zu gewäs­ser­rei­chen Waldlandschaften.

Dar­über hin­aus wider­spie­geln sich die Sanie­rungs­er­geb­nis­se in einer Viel­zahl von ande­ren Kenn­zah­len. Ange­sichts der bis­her erbrach­ten Leis­tun­gen und der dabei erreich­ten Ergeb­nis­se wird deut­lich, dass die Braunkohle­sanierung auf die Ziel­ge­ra­de ein­ge­bo­gen ist. Aller­dings bleibt noch Eini­ges zu tun.

Wäh­rend man­che Leis­tun­gen wie der Abbruch von Gebäu­den und bau­li­chen Anla­gen bereits weit­ge­hend abge­schlos­sen sind, müs­sen bei ande­ren noch umfäng­li­che Auf­ga­ben erfüllt wer­den. Dazu zäh­len vor allem die Sanie­rung von Alt­las­ten ein­schließ­lich der Was­ser­rei­ni­gung, die Wie­der­her­stel­lung des Was­ser­haus­halts, die Rekul­ti­vie­rung und die Ver­dich­tung von Bodenmassen.

Pro­jek­te im Focus:

Erfol­ge der Bergbausanierung

Grund­was­ser­sa­nie­rung Koke­rei Lauchhammer
Gro­ßer Goitzschesee
Stadt­ha­fen Großräschen
Was­ser­be­hand­lungs­an­la­ge Plessa
Was­ser­spei­cher Lohsa
Berz­dor­fer See
Die Seen­ket­te: Sedlitz – Ska­do – Koschen – Niemtsch
Erwei­te­rung Biedermeierstrand

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