Projekt

Die Seen­ket­te: Sedlitz – Ska­do – Koschen – Niemtsch

Im Zuge der Flu­tung der ehe­ma­li­gen Tage­bau­rest­lö­cher Koschen, Ska­do und Sedlitz ent­stand in der Regi­on Senf­ten­berg eine beein­dru­cken­de Seen­ket­te, die heu­te das Herz­stück des Lau­sit­zer Seen­lan­des bil­det. Die­se künst­lich geschaf­fe­ne Was­ser­land­schaft umfasst den Gei­ers­wal­der See, den Sedlit­zer See, den Part­wit­zer See sowie den bereits in der DDR-Zeit geflu­te­ten Senf­ten­ber­ger See. Die Seen sind durch schiff­ba­re Kanä­le mit­ein­an­der ver­bun­den, was eine direk­te Ver­bin­dung zwi­schen den Gewäs­sern sowie zum Groß­räsche­ner See, Spree­ta­ler See und Sab­rod­ter See ermög­licht. Die­ses Netz aus Was­ser­we­gen bil­det eine attrak­ti­ve Was­ser­land­schaft, die zuneh­mend Tou­ris­ten anzieht.

Die umfang­rei­chen Sanie­rungs­maß­nah­men in der Seen­ket­te zie­len dar­auf ab, die öffent­li­che Sicher­heit zu gewähr­leis­ten und eine gefahr­lo­se Nut­zung der Gewäs­ser zu ermög­li­chen. Ins­be­son­de­re in den Seen Sedlitz, Ska­do und Koschen wur­den neu­tra­le Was­ser­ver­hält­nis­se her­ge­stellt, um die Sicher­heit der Was­ser­nut­zung und die Aus­lei­tung von Über­schuss­was­ser in die Vor­flut zu gewähr­leis­ten. Wei­ter­hin wur­den an den Rest­loch­bö­schun­gen umfang­rei­che Siche­rungs­ar­bei­ten durch­ge­führt, ein­schließ­lich Ver­dich­tungs­maß­nah­men wie Spreng­ver­dich­tung und Rütteldruckverdichtung.

Die voll­stän­di­ge Nutz­bar­keit der Seen­ket­te, ein­schließ­lich der schiff­ba­ren Ver­bin­dun­gen zwi­schen den ein­zel­nen Seen, ist für das Jahr 2026 geplant. Die Fer­tig­stel­lung des Ableit­sys­tems vom Sedlit­zer See in die Schwar­ze Els­ter über die aus­ge­bau­te Rai­nitza soll bereits 2025 erfol­gen, was die Funk­tio­na­li­tät und Attrak­ti­vi­tät des gesam­ten Lau­sit­zer Seen­lan­des wei­ter erhö­hen wird.

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