Projekt

Zukunfts­fä­hi­ge Wäl­der in Bergbaufolgelandschaften

Die LMBV besitzt der­zeit rund 5.500 Hekt­ar Wald­flä­chen. Seit dem Jahr 2019 wur­den etwa 700 Hekt­ar, über­wie­gend bestehend aus Kie­fern-Mono­kul­tu­ren, durch Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se wie Dür­ren und lang­an­hal­ten­de Hit­ze­pe­ri­oden sowie den dar­aus resul­tie­ren­den Insek­ten- und Pilz­be­fall stark geschädigt.

Ursäch­lich dafür sind die in den 1970er und 1980er Jah­ren teil­wei­se unzu­rei­chend durch­ge­führ­ten Melio­ra­ti­ons­maß­nah­men zur Boden­ver­bes­se­rung in Kom­bi­na­ti­on mit den groß­flä­chi­gen Kie­fern-Mono­kul­tu­ren und dem fort­schrei­ten­den Kli­ma­wan­del. Dies macht den Umbau der Wäl­der in kli­ma­re­sis­ten­te­re, öko­lo­gisch wert­vol­le­re Misch­wäl­der mit einem hohen Laub­baum­an­teil not­wen­dig. Ziel ist die Schaf­fung sta­bi­ler Wald­rän­der, die als Wald­brand­schutz­strei­fen die­nen und gleich­zei­tig einen hohen öko­lo­gi­schen Wert auf­wei­sen. Lang­fris­tig soll der Wald so gestal­tet wer­den, dass er viel­fäl­ti­ge Nut­zungs­mög­lich­kei­ten bie­tet und auch zukünf­ti­gen Gene­ra­tio­nen erhal­ten bleibt.

Die Lauf­zeit des Pro­jekts ist bis 2050 ange­setzt. Auf­grund der zuneh­men­den Kli­ma­ver­än­de­run­gen müs­sen teils auch bereits rekul­ti­vier­te Flä­chen erneut über­ar­bei­tet wer­den, da es zu groß­flä­chi­gen Vita­li­täts­ver­lus­ten bis hin zum Total­aus­fall von Wald­be­stän­den kommt. Dabei wer­den Maß­nah­men zur Boden­ver­bes­se­rung mit dem Wald­um­bau­kon­zept verknüpft.

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