Projekt

Gefah­ren­ab­wehr Schelditz

Zum Schutz der Gemein­de Schel­ditz vor auf­stei­gen­dem kon­ta­mi­nier­tem Grund­was­ser sind umfang­rei­che Gefah­ren­ab­wehr­maß­nah­men not­wen­dig, die sowohl Objekt­si­che­run­gen als auch Flä­chen­maß­nah­men umfas­sen. Die­se Not­wen­dig­keit resul­tiert vor­ran­gig aus dem Wie­der­an­stieg des Grund­was­sers, der haupt­säch­lich durch die Still­le­gung der Braun­koh­len­ta­ge­baue im Rositz/Zechauer Revier ver­ur­sacht wur­de. Zusätz­lich wird das Grund­was­ser durch Schad­stoff­ein­trä­ge aus ehe­ma­li­gen Raf­fi­ne­rie- und Teer­ver­ar­bei­tungs­an­la­gen in Rositz belas­tet, deren Sanie­rung ein groß­an­ge­leg­tes Pro­jekt dar­stellt und mit 75 Pro­zent Bun­des­mit­teln sowie 25 Pro­zent Lan­des­mit­teln des Frei­staats Thü­rin­gen finan­ziert wird.

Die Maß­nah­men in Schel­ditz tei­len sich in Arbei­ten inner­halb des Scha­dens­be­reichs und wei­ter­ge­hen­de Vor­ha­ben. Die Finan­zie­rungs­re­ge­lun­gen zwi­schen der Lan­des­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Thü­rin­gen mbH und der LMBV basie­ren auf den seit 2018 bestehen­den Ver­ein­ba­run­gen. Bereits abge­schlos­sen sind die Gebäu­de­ab­brü­che sowie die Siche­run­gen von Kel­lern gegen den anstei­gen­den Grund­was­ser­spie­gel. Der­zeit wer­den die pla­nungs­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für die Flä­chen­maß­nah­men geschaf­fen, zu denen spe­zi­ell die Anhe­bung der Tal­stra­ße und die Umver­le­gung des Gers­ten­bachs gehören.

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